Diese Veranstaltung wurde von 12. Dezember 2021 auf 26. Juni 2022 verschoben.
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Der Schumann-Kreis
Ein Wiedersehen mit dem weltweit gefeierten Geiger Benjamin Beilman, dem Tonkünstler-Orchester und dem Dirigenten Eugene Tzigane beschert ein ausschließlich aus Brucknerhaus-Premieren bestehendes Programm, das dem Kreis junger Freunde gewidmet ist, den Clara und Robert Schumann zu Beginn der 1850er-Jahre in Düsseldorf um sich scharten. Obgleich keine Note von ihm erklingt, ist dabei auch Johannes Brahms präsent, denn seine erste Begegnung mit Schumann fällt in die Zeit der Komposition von dessen meisterhaftem Violinkonzert, das für Joseph Joachim geschrieben, von diesem aber nie gespielt wurde; Albert Dietrichs Sinfonie ist Brahms gewidmet und von Joachims Hamlet-Ouvertüre, die unter Schumanns Leitung ihre Uraufführung erlebte, fertigte Brahms einen Auszug für Klavier zu vier Händen an.
Joseph Joachim (1831–1907)
Ouvertüre d-moll zu Shakespeares Hamlet, op. 4 (1853)
Robert Schumann (1810–1856)
Konzert für Violine und Orchester d-moll, WoO 1 (1853)
– Pause –
Albert Dietrich (1829–1908)
Sinfonie d-moll, op. 20 (1868–69)
Benjamin Beilman | Violine
Tonkünstler-Orchester
Eugene Tzigane | Dirigent
10:00 Uhr: Einführung (für KonzertbesucherInnen bei freiem Eintritt)