Diese Veranstaltung wurde auf 23. Mai 2021 verschoben.
Vor 18. September 2020 erworbene Tickets behalten ihre Gültigkeit, müssen jedoch in neue Platzkarten umgetauscht werden.
Magdalena Hasibeder, gebürtige Linzerin von internationalem Renommee, entführt mit Orgelmusik zwischen Gründerzeit und Fin de Siècle ins Wien der k. u. k. Monarchie. Das Repertoire reicht dabei von den großen Vorbildern der Musikschaffenden um 1900, Anton Bruckner und Johannes Brahms, bis hin zu Komponisten, die als Vertreter einer gemäßigten Moderne die Traditionslinien des 19. Jahrhunderts auch in den Zwischenkriegsjahren fortführten. Dazu trägt Starschauspieler Klaus Maria Brandauer Auszüge aus Stefan Zweigs Erinnerungsbuch Die Welt von Gestern vor, die das gesellschaftliche und kulturelle Klima dieser Zeit eindrücklich vergegenwärtigen.
Stefan Zweig (1881–1942)
Auszüge aus Die Welt von Gestern. Erinnerungen eines Europäers (1939–41)
Wiener Orgelmusik zwischen Gründerzeit und Fin de Siècle von
Anton Bruckner (1824–1896)
Johannes Brahms (1833–1897)
Josef Labor (1842–1924)
Robert Fuchs (1847–1927)
Rudolf E. Dittrich (1861–1919)
u. a.
Klaus Maria Brandauer | Sprecher
Magdalena Hasibeder | Orgel