Diese Veranstaltung wurde auf 6. Juni 2021 verschoben.
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Der unter anderem mit dem Fanny Mendelssohn Förderpreis 2018 ausgezeichnete und für seine Debüt-CD The Golden Age. „Cello 1925“ von der Kritik einhellig gefeierte Cellist Christoph Heesch stellt bei seinem ersten Auftritt im Brucknerhaus Linz, unterstützt vom Pianisten Alexander Vorontsov und dem von Jakob Lehmann gegründeten und geleiteten Kammerorchester Eroica Berlin, vier Werke von Vincent d’Indy, Ernst Toch, Karl Weigl und Erwin Schulhoff vor, die 1924 begonnen, komponiert, uraufgeführt oder vollendet wurden und deren Besetzung vom Duo über ein Sextett bis hin zu einem Konzert für Violoncello und Kammerorchester reicht. Ein spektakuläres Programm, das den Klang eines Jahres der „Goldenen Zwanziger“ in seiner ganzen stilistischen Vielfalt zwischen Traditionsbezug und Aufbruch in die Moderne hörbar macht.
Vincent d’Indy (1851–1931)
Sonate D-Dur für Violoncello und Klavier, op. 84 (1924–25)
Ernst Toch (1887–1964)
Konzert für Violoncello und Kammerorchester, op. 35 (1924)
– Pause –
Karl Weigl (1881–1949)
Sonate G-Dur für Violoncello und Klavier (1923)
Erwin Schulhoff (1894–1942)
Sextett für zwei Violinen, zwei Violen und zwei Violoncelli, WV 70 (1920–24)
Christoph Heesch | Violoncello
Alexander Vorontsov | Klavier
Eroica Berlin
Jakob Lehmann | Dirigent
18:30 Uhr: Einführung (für KonzertbesucherInnen bei freiem Eintritt)