Pianistische Grenzüberschreitungen
Bei den Salzburger Festspielen 2023 wird sich Pierre-Laurent Aimard einmal mehr mit der revolutionären Klaviermusik György Ligetis auseinandersetzen, mit dem ihn eine langjährige Zusammenarbeit verband. Ebenso vertraut ist der französische Starpianist aber auch mit dem Schaffen Beethovens, für das ihn niemand Geringerer als Nikolaus Harnoncourt begeistern konnte. Und so stellt Pierre-Laurent Aimard im Brucknerhaus Werken Ligetis Musik aus Beethovens Spätphase gegenüber, die zu ihrer Zeit nicht minder avantgardistisch war als die seines um 153 Jahre später geborenen ungarischen Kollegen.
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György Ligeti (1923–2006)
Musica ricercata (1951–53)
Ludwig van Beethoven (1770–1827)
Auswahl aus den Elf neuen Bagatellen, op. 119 (um 1795, 1820–22)
Auswahl aus den Sieben Bagatellen, op. 33 (nach 1782–1802)
– Pause –
György Ligeti
Auswahl aus den 18 Études pour piano (1985–2001)
Ludwig van Beethoven
Klaviersonate Nr. 31 As-Dur, op. 110 (1821)
Pierre-Laurent Aimard | Klavier