Tenebrae Choir © Chris O’Donovan
Fr, 18. Sep 20
19:30 Alter Dom Linz
Tenebrae Choir
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Rund 50 Jahre lang, also sein gesamtes Komponistenleben hindurch, hat Anton Bruckner geistliche Chormusik geschrieben. Einigen seiner bedeutendsten A-cappella-Motetten, darunter das berühmte Ave Maria, stellt der 2001 gegründete Tenebrae Choir, der inzwischen zu den führenden Vokalensembles der Welt zählt, meisterhafte Chorwerke von Johannes Brahms gegenüber, die den großen Stellenwert dokumentieren, der auch in seinem Schaffen der geistlichen Musik zukam. Gleichzeitig bietet das Konzert die Gelegenheit, mit Josef Gabriel Rheinbergers Cantus Missae die „schönste reine Vokalmesse des 19. Jahrhunderts“ kennenzulernen.

Programm

Johannes Brahms (1833–1897)

Fest- und Gedenksprüche für gemischten Doppelchor a cappella, op. 109 (1888–89)


Anton Bruckner (1824–1896)

„Virga Jesse floruit“. Graduale e-moll für vierstimmigen gemischten Chor a cappella, WAB 52 (1885)

„Os justi“. Graduale lydisch für vier- bis achtstimmigen gemischten Chor a cappella, WAB 30 (1879)


Josef Gabriel Rheinberger (1839–1901)

Cantus Missae. Messe Es-Dur für gemischten Doppelchor a cappella, op. 109 (1878)

– Pause –


Johannes Brahms

„Warum ist das Licht gegeben dem Mühseligen?“. Motette d-moll für sechsstimmigen gemischten Chor a cappella, op. 74, Nr. 1 (1877)

Drei geistliche Chöre für vierstimmigen Frauenchor a cappella, op. 37 (1859, 1863)


Anton Bruckner

Ave Maria. Offertorium F-Dur für siebenstimmigen gemischten Chor a cappella, WAB 6 (1861)

„Pange lingua“. Hymnus phrygisch für vierstimmigen gemischten Chor a cappella, WAB 33 (1868)

„Christus factus est“ (III). Graduale d-moll für vierstimmigen gemischten Chor a cappella, WAB 11 (1884)


Johannes Brahms

Drei Motetten für gemischten (Doppel-)Chor a cappella, op. 110 (1889)

Besetzung

Tenebrae Choir

Nigel Short | Leitung