31 Suchergebnisse gefunden für "Jan David Schmitz"

Der Mensch Bruckner (05.10.2024, 09:00)

Wissenschaftliches Symposium in Kooperation mit dem Anton Bruckner Institut Linz

Das selbstverständlich auch im Jubiläumsjahr 2024 wieder in der bewährten Kooperation mit dem Anton Bruckner Institut veranstaltete wissenschaftliche Symposium richtet anlässlich von dessen 200. Geburtstag seinen Blick auf den Menschen Anton Bruckner, der sich, einerseits wohl durchaus absichtsvoll, andererseits nicht zuletzt aufgrund des vor allem posthum von ihm gezeichneten Bildes, regelrecht hinter der Künstlerpersönlichkeit zu verbergen scheint.

Im Mittelpunkt der Referate stehen Bruckners soziale Existenz, sein privater Alltag, seine persönlichen Vorlieben, Interessen, Gewohnheiten und Bedürfnisse. In diesem Zusammenhang wird unter anderem den Fragen nachgegangen, wie Bruckner eigentlich abseits seines künstlerischen Umfeldes lebte, mit welchen Problemen und Banalitäten des täglichen Lebens er sich als Mensch seiner Zeit konfrontiert sah, an welchen soziokulturellen Entwicklungen oder Veränderungen seiner Epoche er Anteil nahm und welche Freuden, aber auch Sorgen ihn bewegten. Um diese vielschichtigen gesellschafts- und sozialgeschichtlichen Aspekte möglichst umfassend zu beleuchten, nähern sich die international renommierten Vortragenden dem Themenkomplex in interdisziplinärer Diskussion.

Ziel der zweitägigen Tagung ist es, hinter all jenen „Stereotypen, die bei jeder Beschäftigung mit Bruckner eine beherrschende Rolle gespielt haben und immer noch spielen: gutmütig und genial, wunderbar und weltverloren, unbeholfen und rührend, Gegenstand nicht von Begeisterung, sondern von Belustigung, also mit den berühmt gewordenen, […] von Hans von Bülow stammenden Worten: ‚Halbgenie + Halbtrottel", den Menschen Bruckner sicht- und greifbar zu machen.

https://www.brucknerhaus.at/programm/veranstaltungen/der-mensch-bruckner-05.10.2024-09-00

Der Mensch Bruckner (04.10.2024, 10:30)

Wissenschaftliches Symposium in Kooperation mit dem Anton Bruckner Institut Linz

Das selbstverständlich auch im Jubiläumsjahr 2024 wieder in der bewährten Kooperation mit dem Anton Bruckner Institut veranstaltete wissenschaftliche Symposium richtet anlässlich von dessen 200. Geburtstag seinen Blick auf den Menschen Anton Bruckner, der sich, einerseits wohl durchaus absichtsvoll, andererseits nicht zuletzt aufgrund des vor allem posthum von ihm gezeichneten Bildes, regelrecht hinter der Künstlerpersönlichkeit zu verbergen scheint.

Im Mittelpunkt der Referate stehen Bruckners soziale Existenz, sein privater Alltag, seine persönlichen Vorlieben, Interessen, Gewohnheiten und Bedürfnisse. In diesem Zusammenhang wird unter anderem den Fragen nachgegangen, wie Bruckner eigentlich abseits seines künstlerischen Umfeldes lebte, mit welchen Problemen und Banalitäten des täglichen Lebens er sich als Mensch seiner Zeit konfrontiert sah, an welchen soziokulturellen Entwicklungen oder Veränderungen seiner Epoche er Anteil nahm und welche Freuden, aber auch Sorgen ihn bewegten. Um diese vielschichtigen gesellschafts- und sozialgeschichtlichen Aspekte möglichst umfassend zu beleuchten, nähern sich die international renommierten Vortragenden dem Themenkomplex in interdisziplinärer Diskussion.

Ziel der zweitägigen Tagung ist es, hinter all jenen „Stereotypen, die bei jeder Beschäftigung mit Bruckner eine beherrschende Rolle gespielt haben und immer noch spielen: gutmütig und genial, wunderbar und weltverloren, unbeholfen und rührend, Gegenstand nicht von Begeisterung, sondern von Belustigung, also mit den berühmt gewordenen, […] von Hans von Bülow stammenden Worten: ‚Halbgenie + Halbtrottel“, den Menschen Bruckner sicht- und greifbar zu machen.

https://www.brucknerhaus.at/programm/veranstaltungen/der-mensch-bruckner-04.10.2024-10-30

Bruckners Instrumente 6+ (21.09.2024, 10:30)

Violine, Klavier und Orgel für alle ab 6 Jahren

Der junge, aus Weyregg am Attersee stammende Tobias Takacs spielt, wie Anton Bruckner vor ihm, Violine, Klavier und Orgel, wobei auch sein Schwerpunkt auf letzterer liegt. Im Rahmen einer von ihm selbst moderierten Präsentation stellt er die drei (Original-) Instrumente des Komponisten vor: die sonst im Kronstorfer Bruckner-Zimmer zu besichtigende Violine aus der Werkstatt des Linzer Geigenbauers Joseph Pauli (1769–1846), die Bruckner in seiner Jugend spielte, den normalerweise in den Bruckner-Gedenkräumen des Stiftes St. Florian ausgestellten, kurz nach 1845 gefertigten Bösendorfer-Flügel, den Bruckner von 1848 bis zu seinem Tod besaß, und die sogenannte Bruckner-Orgel der Stiftsbasilika mit ihren 7386 Pfeifen, unter der Bruckner auf eigenen Wunsch begraben wurde. Alle drei bringt er mit Musik des Jubilars zum Klingen und beweist damit nicht zuletzt, dass es große musikalische Mehrfachbegabungen auch heute noch gibt in Oberösterreich.

https://www.brucknerhaus.at/programm/veranstaltungen/bruckners-instrumente-6-21.09.2024-10-30

Martin Haselböck & Orchester Wiener Akademie (08.10.2023, 11:00)

Sinfonisches Selbstbewusstsein

Schwer lastet die kompositorische Tradition auf den Tonarten c-Moll und d-Moll. Ausgehend von Ludwig van Beethovens Sinfonie Nr. 5 c-moll steht erstere für ein nahezu unerreichbares und dennoch immer wieder angestrebtes Ideal auf dem Gebiet der Sinfonik, was nicht zuletzt die Tatsache zeigt, dass sowohl Felix Mendelssohn Bartholdy als auch Johannes Brahms und Anton Bruckner ihre Sinfonie Nr. 1 in c-Moll komponierten – Bruckner schrieb sogar drei Sinfonien in dieser Tonart, ebenso viele wie in d-Moll. Umso höher ist die bewundernswerte Courage der Komponistinnen Louise Farrenc und Emilie Mayer einzuschätzen, die sich in den 1840er-Jahren mit ihrer jeweils ersten Sinfonie auf das verminte Terrain des c-Moll begaben. Auch die schwedische Komponistin und Violinistin Amanda Röntgen-Maier, die 1872 als erste Frau überhaupt ein Diplom der Königlichen Musikakademie in Stockholm erhielt, scheute mit ihrem dramatisch-virtuosen Violinkonzert d-moll den Vergleich mit den Werken ihrer berühmten männlichen Kollegen nicht.

Gemeinsam mit der herausragenden russisch-deutschen Geigerin Alina Pogostkina bringt das Orchester Wiener Akademie unter der Leitung von Martin Haselböck diese eindrücklichen Zeugnisse sinfonischen Selbstbewusstseins zum Klingen.

https://www.brucknerhaus.at/programm/veranstaltungen/martin-haselboeck-orchester-wiener-akademie-08.10.2023-11-00

Eugene Tzigane & Prager Symphoniker (06.10.2023, 19:30)

Traditionelle Tänze

Drei bedeutende Komponistinnen aus drei Ländern mit drei ganz verschiedenen Herangehensweisen an nationale musikalische Traditionen stehen im Fokus des Konzerts, das der renommierte US-amerikanische Dirigent Eugene Tzigane mit den Prager Symphonikern und dem französischen Ausnahmepianisten Lucas Debargue auf die Bühne des Großen Saales im Brucknerhaus Linz bringt. Die tschechische Komponistin Vítězslava Kaprálová, eine Schülerin ihres berühmten Landsmannes Bohuslav Martinů, verflocht in ihrer Suita Rustica Volkslieder und -tänze ihrer Heimat mit einer modernen, stark von Igor Strawinskis Neoklassizismus beeinflussten Tonsprache. Die Polin Grażyna Bacewicz zitierte in ihrem zum 100. Todestag Frédéric Chopins entstandenen Klavierkonzert polnische Volkslieder und griff im furiosen Finale einen traditionellen Oberek-Tanz auf. Amy Beach hingegen beschäftigte sich, inspiriert von Antonín Dvořáks zeitgleicher Auseinandersetzung mit amerikanischer Musik, mit volkstümlichen englischen, irischen und schottischen Melodien, die sie in ihrer den Titel Gaelic (Gälisch) tragenden, dem Bruckner-Schüler Emil Paur gewidmeten Sinfonie e-moll verarbeitete, der ersten von einer US-amerikanischen Frau komponierten und veröffentlichten Sinfonie überhaupt.

https://www.brucknerhaus.at/programm/veranstaltungen/eugene-tzigane-prager-symphoniker-06.10.2023-19-30

Markus Poschner & Bruckner Orchester Linz (19.9.2023, 19:30)

Tänzerische Befreiungsschläge

Nicht selten beginnt die Kraft der Motorik, der Bewegung und insbesondere die des Tanzes dort zu wirken, wo die Möglichkeiten der Sprache an ihre Grenzen stoßen. So ist auch die Musikgeschichte nicht rar an Beispielen, bei denen Tänze als rhythmisch-perkussiver Akt der inneren oder äußeren Befreiung Verwendung fanden. Leonard Bernstein etwa thematisierte in seinem bis heute populären Musical West Side Story den Konflikt zwischen zwei Straßengangs, den US-amerikanischen Jets und den puerto-ricanischen Sharks, im New York City der 1950er-Jahre nicht zuletzt durch den Einsatz konträrer ‚nationaler‘ Tänze. Die ebenfalls US-amerikanische, als Schwarze zeitlebens gegen rassistische Ressentiments ankämpfende Komponistin Florence Price griff im dritten Satz ihrer Sinfonie Nr. 1 e-moll die im 19. Jahrhundert von westafrikanischen Plantagenarbeiter*innen im Protest gegen die Sklaverei entwickelte Form des Juba Dance auf. Ergänzt wird das Programm durch die Uraufführung des Konzertes für Saxophonquartett und Orchester aus der Feder der russischen Komponistin Elena Firsova, bei dem Markus Poschner und dem Bruckner Orchester Linz das insbesondere für seine Interpretation zeitgenössischer Musik berühmte sonic.art Saxophonquartett zur Seite steht.

https://www.brucknerhaus.at/programm/veranstaltungen/markus-poschner-bruckner-orchester-linz-19.9.2023-19-30

Quatuor Diotima (2.6.2023,19:30)

Aus Tradition Zukunft

Auf den Tag genau 43 Jahre nach seiner Uraufführung widmet sich das renommierte Quatuor Diotima einem legendären Meisterwerk der musikalischen Avantgarde: Luigi Nonos Fragmente – Stille, An Diotima. Textfragmente aus Gedichten Friedrich Hölderlins, aus dessen Roman Hyperion die auf den antiken griechischen Philosophen Platon zurückgehende Figur der Diotima stammt, sind dessen Partitur ebenso eingeschrieben wie ‚Zitate‘ aus der Musikgeschichte, etwa die auf den langsamen Satz von Ludwig van Beethovens Streichquartett Nr. 15 verweisende Vortragsanweisung „mit innigster Empfindung“, die Scala enigmatica, eine Rätseltonleiter, die Giuseppe Verdi seinem Ave Maria zugrunde legte, und die Melodie der franko-flämischen Chanson „Malheur me bat“ aus dem 15. Jahrhundert. Da die sorgsam im komponierten Notentext versteckten Bezüge nie wirklich als solche hörbar werden, gibt das Stück sein Geheimnis nicht preis. Ob Oscar Jockel das Rätsel um Diotima in seinem neuen, die von Nono ‚zitierten‘ Werke miteinander verbindenden Quartett lösen wird?

https://www.brucknerhaus.at/programm/veranstaltungen/quatuor-diotima-2.6.2023-19-30

Sommerfest 23-Jans Jukebox – Unerhört! (01.07.2023, 18:00)

Jan David Schmitz, Leiter Programmplanung, Dramaturgie und szenische Projekte, präsentiert Programmhöhepunkte des Internationalen Brucknerfestes Linz 2023 sowie der Konzertsaison 2023/24, Hörproben inklusive.

Das Internationale Brucknerfest Linz 2023 widmet sich heuer ganz dem Thema „Frauen“, indem es großartige Sinfonien, Messen, Klavier- und Kammermusik und mehr von Clara Schumann, Emilie Mayer, Dora Pejačević, Florence Price, Amy Beach, Ethel Smyth und anderen Komponistinnen zur Aufführung bringt. In manchen Konzerten wird zudem die Frau als Muse und Mäzenin thematisiert.

Unter dem Motto „Tanz. Rhythmus – Schwung – Ekstase“ wird in der kommenden Spielzeit Musik präsentiert, die zum Tanz in direkter oder indirekter Beziehung steht.

Jan David Schmitz steht um 18:00 Uhr eine Stunde lang Interessierten für Fragen zu diesen spannenden Programmen zur Verfügung. Erfahren Sie im Rahmen von Jans Jukebox, was Sie schon immer wissen wollten. Hörproben sind inklusive und anregende Gespräche vorprogrammiert.

https://www.brucknerhaus.at/programm/veranstaltungen/sommerfest-23-jans-jukebox-unerhoert!-01.07.2023-18-00

Programmpräsentation Saison 2023/24 (5.6.2023, 18:00)

Am Montag, dem 5. Juni 2023, laden wir Sie herzlich zur großen Programmpräsentation der Saison 2023/24 ein. Ab 17:30 Uhr erwartet Sie ein Sektempfang im Foyer des Brucknerhauses, die Präsentation findet ab 18:00 Uhr im Großen Saal statt. Neben Bruckerhaus-Intendant Dietmar Kerschbaum, geben Jan-David Schmitz, Leiter Programmplanung, Dramaturgie & szenische Projekte, sowie Camilla Leimisch, Leiterin Künstlerischer Betrieb, Einblicke in die bevorstehende Saison.

Um 19:30 Uhr beginnt ebendort ein Orgelkonzert mit Martin Riccabona. Der Orgelkustos des Brucknerhauses Linz wird sich an diesem Abend ganz dem Impressionismus widmen, jener Epoche am Übergang vom 19. zum 20. Jahrhundert, die das Farbenspektrum der Musik extrem erweiterte. Wenn Sie wissen möchten, wie Monets berühmte Seerosen in der Vertonung von Marcel Dupré klingen, sollten Sie sich dieses Konzert nicht entgehen lassen. 

https://www.brucknerhaus.at/programm/veranstaltungen/programmpraesentation-saison-2023-24-5.6.2023-18-00

Marshall & RSO Wien (9.3.2023, 19:30)

Bad Boys of Music

Charles Ives’ 4. Sinfonie stellt mit ihrer gewaltigen Besetzung – zum ohnehin schon riesigen Hauptorchester treten zwei räumlich separierte Fernensembles, ein Soloklavier und ein gemischter Chor hinzu – sowie der Polytonalität, -metrik und -rhythmik, den Clustern und Collagen, der Vierteltönigkeit und Aleatorik den Gipfel seines avantgardistischen Schaffens dar. Der eigenen Zeit weit voraus war Ives bereits mit Central Park in the Dark, einer der ersten Klangflächenkompositionen überhaupt, in deren erregtem Mittelteil sich ein Foreshadowing des Jazz findet, der mit George Gershwins Rhapsody in Blue 15 Jahre später seinen triumphalen Einzug in den klassischen Konzertsaal hielt, aus dem er fortan nicht mehr wegzudenken war, wie etwa die Jazz Symphony von George Antheil beweist. Den Herausforderungen dieses Programms stellen sich das ORF Radio-Symphonieorchester Wien, der Dirigent Wayne Marshall und, als Solist in drei von vier Werken des Abends, George Li, der Shootingstar unter den US-amerikanischen Pianisten.

https://www.brucknerhaus.at/programm/veranstaltungen/marshall-rso-wien-9.3.2023-19-30

"Happy Birthday, Anton" (4.9.2022, 18:00)

Konzert zu Bruckners Geburtstag in Ansfelden

Obwohl Anton Bruckner, der sich selbst dezidiert „als Symphoniker“ verstand, der Kammermusik nur geringe Beachtung schenkte, schuf er mit seinem einzigen zu Lebzeiten veröffentlichten Gattungsbeitrag, dem 1879 vollendeten Streichquintett F-Dur, ein unbestreitbares Meisterwerk. Die enorme Diskrepanz zwischen dem naiven Erscheinungsbild des Komponisten und der kompromisslosen Modernität des Stückes veranlasste den späteren Brahms-Biographen Max Kalbeck gar zu der ‚Warnung‘: „Ja, Bruckner ist beiweitem der Gefährlichste unter den musikalischen Neuerern des Tages“. Ähnliche Reaktionen rief Heinrich Kaminski hervor, als er gut zwanzig Jahre nach Bruckners Tod erstmals mit einem großformatigen Werk in Gestalt seines Streichquintetts fis-moll an die Öffentlichkeit trat. Einerseits wurde er als Genie geadelt, der als legitimer Nachfolger Bruckners „den Blick in neues Land öffnet“, andererseits hielt auch hier der Rezensent Paul Ernst im Hinblick auf die Tonsprache des monumentalen Werkes fest: „Es gehört zum seltsamsten, was unsere Zeit hervorgebracht hat“. Am 198. Geburtstag Bruckners bringt das casalQuartett gemeinsam mit dem Ausnahmebratschisten Dominik Fischer diese erstaunliche musikalische Wahlverwandtschaft in Bruckners Heimatort Ansfelden zu Gehör.

https://www.brucknerhaus.at/programm/veranstaltungen/happy-birthday-anton-4.9.2022-18-00

Dausgaard & Bruckner Orchester Linz (15.2.2023, 19:30)

Dänemarks Aufbruch in die Moderne

Anhand ausgewählter Werke der Antipoden Carl Nielsen, dessen Das Unauslöschliche betitelte 4. Sinfonie ebenso zur Aufführung kommt wie das Klarinettenkonzert mit dem phantastischen Pablo Barragán als Solist, und Rued Langgaard, einem visionären und kompromisslosen Idealisten im Spannungsfeld zwischen Romantik und Modernismus, der hierzulande praktisch unbekannt geblieben ist, zeichnet der dänische Stardirigent Thomas Dausgaard gemeinsam mit dem Bruckner Orchester Linz den Aufbruch seines Heimatlandes in die Moderne nach.

https://www.brucknerhaus.at/programm/veranstaltungen/dausgaard-bruckner-orchester-linz-15.2.2023-19-30

Segerstam & Bruckner Orchester Linz (29.1.2023,11:00)

Ohne Vorzeichen

Mit einem den Facetten der vorzeichenlosen Tonart C-Dur gewidmeten Programm kehrt die finnische Dirigentenlegende Leif Segerstam nach beinahe 20 Jahren ans Pult des Bruckner Orchester Linz zurück. Ludwig van Beethovens 1. Sinfonie, die, völlig unüblich für ihre Entstehungszeit, mit einer Dissonanz beginnt, und die nur (noch) einsätzige 7. Sinfonie von Jean Sibelius, mit der die Ära der Dur-Moll-Tonalität endet, erzählen dabei von Anfang und Ausklang des langen 19. Jahrhunderts als eines Jahrhunderts der Sinfonie. Zugleich bilden sie den Rahmen für das Vorspiel zu Richard Wagners Die Meistersinger von Nürnberg sowie das auf dem Spiritual „Nobody knows de trouble I see“ basierende, Elemente des Jazz integrierende Trompetenkonzert von Bernd Alois Zimmermann, dessen Solist der junge Ungar Tamás Pálfalvi ist.

https://www.brucknerhaus.at/programm/veranstaltungen/segerstam-bruckner-orchester-linz-29.1.2023-11-00

Boreyko & Prager Symphoniker (10.1.2023, 19:30)

Mysterium der Zeit

Verschiedene Facetten der osteuropäischen Avantgarde am Beginn des 20. Jahrhunderts bringt Andrey Boreyko mit den Prager Symphonikern und der international gefragten Pianistin Yulianna Avdeeva zum Klingen. Mieczysław Karłowicz, Mitglied der Gruppe Junges Polen, ist hier ebenso vertreten wie die Russen Sergei Prokofjew, dessen 2. Klavierkonzert bei der Uraufführung einen gewaltigen Skandal provozierte, und Alexander Skrjabin, dessen sinfonische Dichtung Prométhée als synästhetisches Gesamtkunstwerk konzipiert ist, sowie, eine Generation jünger, der Tscheche Miloslav Kabeláč, der 1957 seine faszinierende Passacaglia Mysterium der Zeit schrieb.

https://www.brucknerhaus.at/programm/veranstaltungen/boreyko-prager-symphoniker-10.1.2023-19-30

Neujahrskonzert (1.1.2023,16:00)

Aufbruch ins Unbekannte

Das neue Jahr läuten Markus Poschner und das Bruckner Orchester Linz mit einem Aufbruch ins Unbekannte ein, der über ein für den Perkussions-Shootingstar Christoph Sietzen geschriebenes Klangwerk-Konzert von Georg Friedrich Haas bis zu Gustav Holsts berühmter Suite Die Planeten führt.

https://www.brucknerhaus.at/programm/veranstaltungen/neujahrskonzert-1.1.2023-16-00

Sommerfest Jans Jukebox (3.7.2022, 13:30)

Jan David Schmitz, Leiter Programmplanung, Dramaturgie und szenische Projekte, beantwortet Fragen zu den Konzerten der Saison 2022/23, Hörproben inklusive.

Das Programm der Saison 2022/23 im Brucknerhaus Linz widmet sich unter dem Motto „Zukunft(s)Musik. Ausblick – Aufbruch – Avantgarde“ Werken, die zu ihrer Entstehungszeit neu und visionär waren, weshalb sie nicht selten zunächst auf Unverständnis stießen. Manche von ihnen gehören längst zu den anerkannten und beliebten Klassikern des Repertoires, andere sind bis heute praktisch unbekannt geblieben.

Jan David Schmitz steht an diesem Nachmittag um 13:30 Uhr und um 17:00 Uhr jeweils eine Stunde lang Interessierten für Fragen zu diesem spannenden Programm zur Verfügung. Fragen und erfahren Sie im Rahmen von Jans Jukebox, was Sie schon immer wissen wollten. Hörproben sind inklusive und interessante Gespräche vorprogrammiert. 

https://www.brucknerhaus.at/programm/veranstaltungen/sommerfest-jans-jukebox-3.7.2022-13-30

Sommerfest Jans Jukebox (3.7.2022, 17:00)

Jan David Schmitz, Leiter Programmplanung, Dramaturgie und szenische Projekte, beantwortet Fragen zu den Konzerten der Saison 2022/23, Hörproben inklusive.

Das Programm der Saison 2022/23 im Brucknerhaus Linz widmet sich unter dem Motto „Zukunft(s)Musik. Ausblick – Aufbruch – Avantgarde“ Werken, die zu ihrer Entstehungszeit neu und visionär waren, weshalb sie nicht selten zunächst auf Unverständnis stießen. Manche von ihnen gehören längst zu den anerkannten und beliebten Klassikern des Repertoires, andere sind bis heute praktisch unbekannt geblieben.

Jan David Schmitz steht an diesem Nachmittag um 13:30 Uhr und um 17:00 Uhr jeweils eine Stunde lang Interessierten für Fragen zu diesem spannenden Programm zur Verfügung. Fragen und erfahren Sie im Rahmen von Jans Jukebox, was Sie schon immer wissen wollten. Hörproben sind inklusive und interessante Gespräche vorprogrammiert. 

https://www.brucknerhaus.at/programm/veranstaltungen/sommerfest-jans-jukebox-3.7.2022-17-00