Orgelimpressionismus
Martin Riccabona, Kustos der 2018 neu erbauten Orgel des Brucknerhauses Linz, lässt mit dem Programm seines Recitals die eindrucksvollen Klanggemälde des Impressionismus in ihrer atemberaubenden Farbenpracht erstrahlen. Auf dem musikalischen Weg von den Baskischen Landschaften Joseph-Ermend Bonnals bis hin zu den Sieben Pastellen vom Bodensee Sigfrid Karg-Elerts können dabei, beleuchtet vom ,Sonnen- und Mondenschein‘ der Werke Louis Viernes, die Seerosen Claude Monets im Spiegel ihrer Vertonung durch Marcel Dupré bestaunt werden, die erstmals in Österreich zur Aufführung kommt.
Joseph-Ermend Bonnal (1880–1944)
Paysages Euskariens (Baskische Landschaften) (1930)
Marcel Dupré (1886–1971)
Nymphéas (Seerosen). Huit impressions pour orgue d’après Claude Monet, op. 54 (1958–59) [Österreichische Erstaufführung]
– Pause –
Louis Vierne (1870–1937)
Hymne au soleil (Lobgesang an die Sonne), aus: 24 Pièces de fantaisie. Deuxième suite, op. 53, Nr. 3 (1926)
Clair de lune (Mondschein), aus: 24 Pièces de fantaisie. Deuxième suite, op. 53, Nr. 5 (1926)
Sigfrid Karg-Elert (1877–1933)
Seven Pastels from the Lake of Constance (Sieben Pastelle vom Bodensee), op. 96 (1920–21)
Martin Riccabona | Orgel
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