Eine epochale Reise in die mystische Götterwelt zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, zwischen Erde, Himmel und Unterwelt, Glaube, Liebe und Hoffnung, voll imposanter und atemberaubender Überraschungen - das war MOTHER GILGAMESH!
Eines der größten Open-Air-Spektakel Europas begeisterte fast 80.0000 Besucher*innen bei freiem Eintritt mitten in Linz! Das Jahreshighlight, die Linzer Klangwolke 22 präsentiert von Sparkasse OÖ und LINZ AG, MOTHER GILGAMESH, lud am 10. September um 20:30 Uhr wieder in den Donaupark. Naturgewalten, die eine bedeutende Rolle spielten und fantastisch inszeniert wurden, umgeben von Poesie, wilder Tyrannei, Wahnsinn der Giganten, Feindschaft, die in Freundschaft mündete, in Liebe gipfelte und die Frage nach der Unsterblichkeit aufwarf, standen im Zentrum. Eine mehr als bewegende, zum Nachdenken anregende und beeindruckende, imposante Linzer Klangwolke wurde von dem international erfolgreichen Regisseur Pierre Audi präsentiert.
Sunnyi Melles, eine der bekanntesten und wandlungsfähigsten Ausnahme-Schauspielerinnen unserer Zeit, verkörperte die eigens für die Linzer Klangwolke 22 entwickelte Rolle der MOTHER GILGAMESH. Vielversprechender, spannender und geschichtsträchtiger war das beliebte Open-Air-Spektakel am Donauufer vor dem Brucknerhaus Linz noch nie! Atemberaubende Momente, gigantische Schiffe, deren Tragflächen zu Orten des Geschichtenerzählens wurden, überdimensionale Video-Inszenierungen inklusive faszinierendem Licht- und Sounddesign brachten das Publikum aus der Perspektive von MOTHER GILGAMESH zum Jubeln und versetzten die Menschenmenge ins Staunen.
Hier geht's zum Stream der Linzer Klangwolke 22! |
In einem bewegenden Prolog und sechs Szenen entwarf der international renommierte Regisseur Pierre Audi mit MOTHER GILGAMESH seine eigene faszinierende und mehr als beeindruckende Version des sagenumwobenen Gilgamesch-Epos.
Die Filmaufnahmen mit Hauptdarstellerin Sunnyi Melles wurden dabei in das faszinierende Videodesign von Gilbert Nouno eingebettet. Man konnte gar nicht anders, als sich ihrer Stimme und der Erzählung voll hinzugeben und in die mystische Götterwelt einzutauchen. Dramaturg Klaus Bertisch schrieb dazu die für die Inszenierung zentralen Texte der Rolle der MOTHER GILGAMESH. Das Sounddesign von Stefan Gregory (Eigenkompositionen und Arrangements von bestehender Musik) begeisterte im Gesamtkunstwerk der Klangwolke mit beeindruckenden, ungewöhnlichen, orientalischen Tönen bis hin zu choralen Gesängen der St. Florianer Sängerknaben.
Urs Schönebaum hat für sein großartiges Stage- und Lightdesign drei Schiffen, die sich auf der Donau als schwimmende Bühnenschauplätze präsentierten, in Szene gesetzt: Das„Temple Boat“, das „Inferno/Forest Boat“ und das „Tower Boat“, auf denen die Geschichte von MOTHER GILGAMESH transportiert wurde.
Ein besonderes Highlight war das eigens für MOTHER GILGAMESH zusammengestellte Sounddesign, das Kompositionen von Stefan Gregory mit musikalischen Werken und Originalzitaten von berühmten Komponisten wie natürlich Anton Bruckner verknüpfte und Zitate aus weiteren beeindruckenden Werken der gesamten bestehenden Musikgeschichte enthielt und neu kombinierte. Auch fünf kurze Chorsequenzen – unter anderem von Anton Bruckner – beinhaltete das neu zusammengestellte Soundcape von Stefan Gregory, welche die berühmten St. Florianer Sängerknaben zum Besten gaben.
Durch das neue Sounddesign wurde die Linzer Klangwolke 22, präsentiert von Sparkasse OÖ und LINZ AG, auch zu einem fantastischen und imposanten musikalischen Erlebnis für alle Sinne, das seinesgleichen suchte. Die St. Florianer Sängerknaben, der berühmteste Chor Oberösterreichs mit seinen 40 Sängern, präsentierten sich mit bekanntem Repertoire wie Bruckners Locus iste auf einer schwimmenden Bühne. Nicht nur der Spielort war für die routinierten Bühnenhelden ein besonderes Highlight, sondern auch die Tatsache, dass zwei Musikstücke extra für die St. Florianer Sängerknaben von Stefan Gregory komponiert wurden.
Durch die vielen Stunts, das geniale musikalische Sounddesign und die ganz besondere Version dieser Erzählung, sondern auch durch jede Menge Expertise und Kreativität von Regisseur Pierre Audi und seinem Team wurde die Linzer Klangwolke 22 präsentiert von Sparkasse OÖ und LINZ AG zu einem ganz besonderen Highlight.
Costume designer Wojciech Dziedzic entwarf für die heurige Klangwolken-Produktion unter anderem metallurgische Uniformen, die als zusätzliche Spiegelflächen für Light Design und Video Design dienten.
Artistic Adviser Wouter van Ransbeek stand die gesamte Produktion hindurch beratend zur Seite und ergänzte das internationale Leading Team. Mit den Stunts für die sich Stuntkoordinator Ran Arthur Braun verantwortlich zeigte - in der Luft wie auf dem Wasser – Aerial Stunts, Flyboard Riders etc. wurde die heurige Linzer Klangwolke zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Mehr als 5000 Jahre alt und dennoch aktuell wie nie: Eines der ältesten überlieferten literarischen Meisterwerke der Welt stand heuer im Fokus der mystischen Linzer Klangwolke 22, präsentiert von Sparkasse OÖ und LINZ AG.
Ursprünglich wurde das Gilgamesch-Epos auf zwölf Tafeln festgehalten, die teilweise noch immer verschollen sind. Sumerische Sprache und Schriftzeichen wurden erst nach und nach entziffert, bis die mystische Geschichte endlich der Nachwelt zugänglich gemacht werden konnte. Bis heute wurde das Werk, das also lange vor der Bibel entstanden ist, mehrfach übersetzt, seltener vertont, ab und zu auch dramatisiert. Das Epos schildert die Geschichte Gilgameschs, eines Königs von Uruk, seine Heldentaten und Abenteuer, seine Freundschaft zu Enkidu, dessen Tod und Gilgameschs Suche nach der Unsterblichkeit. Am Ende muss der Held einsehen, dass Unsterblichkeit nur den Göttern gegeben ist, Leben und Sterben aber Teil der menschlichen Natur sind.
Pierre Audi | Direction Wolfgang Scheibner, Alexandra Rieger, Katrin Fink (Assist.) | Production Management LIVA | Sunnyi Melles | Mother Gilgamesh St. Florianer Sängerknaben | Chorus Davide Bertorello, Michal Derlicki, Eryk Duesterhoft, Frederic Matona, Antoni Niechcial, Przemyslaw Piotrowiak, Marie Schmitz, Kajetan Sikorski, Klaudia Snios, Alena Toedtling, Joe Toedtling, Arthur Zakrezewski | Stunts Mitglieder der Naturfreunde Linz komplettierten gemeinsam mit Bewegungsstat*istinnen die beeindruckende Inszenierung. |
Mehr als 500 Personen aus der ganzen Welt waren an der Produktion von MOTHER GILGAMESH beteiligt, darunter:
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| Die Linzer Klangwolke 22 wurde am 10. September ab 20:30 Uhr auch live aus dem Linzer Donaupark übertragen. Den Stream zum Nachsehen finden Sie hier. |
| Eine Auswahl an Fotos zur Linzer Klangwolke 22 und der LINZ AG Nachklangwolke finden Sie auf unserer Facebook- und unserer Instagram-Seite sowie hier. |
Um die vielfältigen Eindrücke der Linzer Klangwolke 22 gebührend nachklingen zu lassen, luden wir auch in diesem Jahr wieder alle Besucher*innen ein, bis spät in die Nacht im Donaupark gemeinsam bei der LINZ AG Nachklangwolke weiterzufeiern. Für den richtigen Sound sorgte FRINC.
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