Alexander Schimpf startete seine Karriere 2009 mit dem ersten Preis des Internationalen Beethoven Klavierwettbewerbs Wien, dem er 2011 einen ersten Preis bei der Cleveland International Piano Competition folgen ließ. Der deutsche Pianist – mittlerweile Professor an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover – präsentiert ein zweigeteiltes Programm: Mit einem Adagio Wolfgang Amadé Mozarts und zwei Beethoven-Sonaten huldigt er zunächst der Wiener Klassik, bevor er mit Werken von Alexander Skrjabin und der zweiten Sonate von Sergei Rachmaninoff zwei herausragende russische Komponisten des 20. Jahrhunderts würdigt.
Wolfgang Amadé Mozart (1756–1791)
Adagio h-moll, KV 540 (1788)
Ludwig van Beethoven (1770–1827)
Klaviersonate Nr. 27 e-moll, op. 90 (1814)
Klaviersonate Nr. 30 E-Dur, op. 109 (1820)
– Pause –
Alexander Skrjabin (1872–1915)
Walzer f-moll, op. 1 (1886)
Cinq Préludes, op. 74 (1914)
Sergei Rachmaninoff (1873–1943)
Klaviersonate Nr. 2 b-moll, op. 36 (1913, rev. 1931)
Alexander Schimpf | Klavier