Wenn das Programm Programm ist, handelt es sich nicht um eine Tautologie. Sondern um einen Abend mit zwei Programmsinfonien. Bei der ersten handelt es sich - Uraufführung! - um die orchestrale Bruckner-Auseinandersetzung des sagenhaften Christoph Cech, der als Komponist, Pianist, Lehrer, Arrangeur, Dirigent und Bandleader unter anderen Jazz und Neue Musik vernetzt.
Starker Tobak danach: Tschaikowskis epische Audialisierung des Manfred von Lord Byron, featuring Inzest, Rückzug und Tod. Der Schauplatz: wieder die Alpen.
Christoph Cech (* 1960)
Bruckner [UA]
Pjotr Iljitsch Tschaikowski (1840–1893)
Manfred. Symphonie in vier Bildern h-Moll op. 58 (1885)
Bruckner Orchester Linz
Markus Poschner | Dirigent