Von Schmetterlings- und Teufelstänzen
Nach ihrem umjubelten Recital in der Saison 2022/23 ist Elisabeth Leonskaja abermals im Großen Saal des Brucknerhauses zu erleben. Neben Johannes Brahms’ populären Ungarischen Tänzen und Antonín Dvořáks nicht minder beliebten Slawischen Tänzen, die sie in Fassungen für Klavier zu vier Händen gemeinsam mit dem aufstrebenden oberösterreichischen Pianisten Martin Nöbauer spielen wird, hat sie diesmal Werke von Robert Schumann, Josef Strauss, Frédéric Chopin und Franz Liszt im Gepäck, anhand derer sie die ganze emotionale Bandbreite des Tanzes auslotet, von Schmetterlingstänzen in Schumanns frühem Zyklus Papillons bis hin zu Teufelstänzen in Liszts legendärem Mephisto-Walzer.
Robert Schumann (1810–1856)
Papillons, op. 2 (1829–32)
Johannes Brahms (1833–1897)
Auswahl aus den 21 Ungarischen Tänzen für Klavier zu vier Händen, WoO 1 (1869, 1880)
Josef Strauss (1827–1870)
Eine Auswahl seiner populärsten Tanzwerke
– Pause –
Frédéric Chopin (1810–1849)
Polonaise-Fantaisie As-Dur, op. 61 (1846)
Antonín Dvořák (1841–1904)
Auswahl aus den 16 Slawischen Tänzen für Klavier zu vier Händen, op. 46 & 72 (1878, 1886)
Franz Liszt (1811–1886)
Mephisto-Walzer Nr. 1, S. 514 (1857)
Elisabeth Leonskaja | Klavier
Martin Nöbauer | Klavier