Chromatische Phantasien
Bei ihrem Debüt im Brucknerhaus Linz begibt sich die preisgekrönte und international erfolgreiche Organistin Mari Fukumoto auf eine Zeitreise, die im Wortsinne in Halbtonschritten durch die Musikgeschichte führt. Mit Werken von Johann Sebastian Bach, Franz Liszt, Max Reger und Toshio Hosokawa, jedes aus einem neuen Jahrhundert stammend, zeichnet sie die historische Entwicklung der Chromatik nach und bietet so die Möglichkeit, bekannte Meisterwerke der Orgelliteratur mit neuen Ohren zu hören.
Johann Sebastian Bach (1685–1750)
Phantasie (Präludium) und Fuge g-moll, BWV 542 (um 1720)
Franz Liszt (1811–1886)
Variationen über ein Motiv (basso ostinato) aus der Kantate „Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen“ und dem „Crucifixus“ der h-moll-Messe von J. S. Bach f-moll, S. 673 (1862–63)
Johann Sebastian Bach/Max Reger (1873–1916)
Chromatische Phantasie und Fuge d-moll, BWV 903/Bach-B6, Nr. 15 (nach 1720/1901)
– Pause –
Toshio Hosokawa (* 1955)
Cloudscape (Wolkenlandschaft) (2000)
Max Reger
Introduktion, Passacaglia und Fuge e-moll, op. 127 (1913)
Mari Fukumoto | Orgel
Der Kulturpass Hunger auf Kunst und Kultur ist bei dieser Veranstaltung gültig.