Ein musikalisch-historische Versuchsanordnung von Martin Stepanik
Die These, dass die künstlerische Entwicklung im (europäischen) Jazz keine kontinuierliche ist, also nicht in einem gleichbleibenden stetigen Anwachsen zu einem „Immer Mehr“ (z.b. an rhythmischer Komplexität, melodischer Raffinesse, harmonischer Dichte, improvisatorischer Freiheit etc.) besteht, sondern viel mehr in Quantensprüngen (indem scheinbar aus dem „Nichts“ neue Entwicklungsstufen erreicht werden) stattfindet, wird in einem 2-jährigen Forschungsprojekt (u.a. im Ensemble- und Improvisationsunterricht und bei Lectures) am JIM untersucht und die Ergebnisse in einem „Konzert“ im Rahmen der Kulturhauptstadt Bad Ischl 2024 präsentiert.
Ein „Zwischenbericht“ über den Stand der Forschung findet am Do.15.Juni 2023 in Bad Ischl statt.
Jazz und Improvisationen
Lehrende, Studierende und Alumni des Instituts für Jazz und Improvisierte Musik
Chris Kronreif, Fabian Rucker | Saxophon
Timon Grohs | E-Gitarre
Christoph Meier | Violoncello
Iradi Luna | Kontrabass
Lan Sticker | Perkussion
Martin Stepanik | Klavier & Konzept