Ray Chen, einer der aufregendsten Geiger der jungen Generation, der mit seiner inspirierenden Ausstrahlung und seiner spieltechnischen Raffinesse Millionen von Zuhörer:innen in den Konzertsälen und online begeistert, bringt gemeinsam mit dem Orchestra della Svizzera italiana und der aufstrebenden, bereits international gefeierten jungen Dirigentin Tabita Berglund Pjotr Iljitsch Tschaikowskis Violinkonzert auf die Bühne, eines der anspruchsvollsten Werke der Violinliteratur überhaupt, dem in der zweiten Konzerthälfte Antonín Dvořáks 7. Symphonie gegenübersteht. Weitaus seltener zu hören als die Achte und Neunte des Komponisten ist das Werk mit seinem facettenreichen Klangspektrum – mal traurig, mal heiter, mal sanft, mal wild, mal modern, mal folkloristisch – ein wahres Füllhorn kompositorischer Einfälle. Dvořák selbst fasste es wohl am besten zusammen: »Meine Symphonie soll so ausfallen, dass sie die Welt bewegt«
Ludwig van Beethoven (1770–1827)
Ouvertüre f-Moll zum Trauerspiel Egmont von Johann Wolfgang von Goethe op. 84 (1809–10)
Pjotr Iljitsch Tschaikowski (1840–1893)
Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35 (1878)
‒ Pause ‒
Antonín Dvořák (1841–1904)
Symphonie Nr. 7 d-Moll op. 70 (1884–85)
Ray Chen | Violine
Orchestra della Svizzera italiana
Tabita Berglund | Dirigentin
Für Konzertbesucher:innen findet um 18:45 Uhr (bei freiem Eintritt) eine Konzerteinführung im Großen Saal statt.