Der junge koreanische Pianist Seong-Jin Cho widmet sich mit der Sächsischen Staatskapelle Dresden unter dem Dirigat von Myung-Whun Chung dem beliebten 1. Klavierkonzert Pjotr Iljitsch Tschaikowskis, für das der Komponist unter anderem auf volkstümliche russische und ukrainische Melodien zurückgriff, ehe in der zweiten Konzerthälfte Antonín Dvořáks 8. Sinfonie erklingt, die manchmal „Die Englische“ genannt wird, trotz dieses irreführenden Beinamens nach den Worten des Dvořák-Biographen Otakar Šourek aber „unmittelbar der böhmischen Natur und dem tschechischen Volk entsprungen“ zu sein scheint.
Pjotr Iljitsch Tschaikowski (1840–1893)
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 b-moll, op. 23 (1874–75, rev. 1876–79 & 1888)
– Pause –
Antonín Dvořák (1841–1904)
Sinfonie Nr. 8 G-Dur, op. 88 (1889)
Seong-Jin Cho | Klavier
Sächsische Staatskapelle Dresden
Myung-Whun Chung | Dirigent