Georg Nigl © Katharina Gossow
Fr 19. Sep 25
19:30 Hidden festival venues
Georg Nigl, Birgit Minichmayr & Olga Pashchenko
Die Feder ist die Schwester des Pinsels

Die Feder ist die Schwester des Pinsels

Maria Lassnig, die in ihrem OEuvre von der Malerei über Grafik bis hin zum Film den Begriff der ›Body-Awareness‹ erspürte und definierte, zählt fraglos zu den bedeutendsten und visionärsten Künstlerinnen unser Zeit: »Es ist sicher, ich male und zeichne nicht den ›Gegenstand‹ Körper – sondern ich male Empfindungen vom Körper.«

Den Grenzen zwischen Klingendem und Visuellem, Gegenständlichem und Geistigem nachzuspüren, haben sich drei herausragende Künstler:innen zusammengefunden: Georg Nigl bringt gemeinsam mit Olga Pashchenko – die hierfür abwechselnd auf einem modernen Flügel und einem historischen Fortepiano spielen wird – ›bildhafte‹ Lieder von Franz Schubert, Robert Schumann und Komponisten der Wiener Schule zu Gehör. Zwischen den Stücken liest Birgit Minichmayr – die Lassnig in Anja Salomonowitz’ 2024 erschienenem und vielprämiertem Film Mit einem Tiger schlafen verkörpert – Texte und Tagebucheinträge, in denen die Malerin ihre Kunst und ihr Leben umschrieb und reflektierte.

Programme

Maria Lassnig // 1919‒2014

Texte aus Die Feder ist die Schwester des Pinsels. Tagebücher 1943‒1997


Lieder von Franz Schubert, Robert Schumann und Komponisten der Wiener Schule

Lineup

Georg Nigl | Bariton

Birgit Minichmayr | Sprecherin

Olga Pashchenko | Fortepiano & Klavier

Konzerteinführung

Für Konzertbesucher:innen findet um 18:45 Uhr (bei freiem Eintritt) eine Konzerteinführung statt.